6. August 2021
Mitarbeitende der Ammerland-Klinik spenden 6.666 Euro für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe
Das Schicksal der Bewohnerinnen und Bewohner der Hochwassergebiete im Westen Deutschlands schockiert das ganze Land. Viele Menschen fragen sich nun, wie sie den Betroffenen helfen können.
Sabine Krulak, die bereits seit 13 Jahren als OP-Fachschwester in der Ammerland-Klinik tätig ist, fragte kurzerhand über die Mitarbeiter-App der Klinik, ob eine Sammelspendenaktion ins Leben gerufen werden könnte. Diese Idee traf bei den Kolleginnen und Kollegen auf große Zustimmung, sodass einen Tag später ein Sammelkonto eingerichtet war. Auf dieses konnten alle Mitarbeitenden sowie auch Angehörige ihre Spende überweisen. „Der Hintergrund meiner Anfrage war, dass auf diese Weise ein größerer anstatt vieler kleiner Beträge überwiesen werden konnte. Zudem wurde das Spenden erleichtert, da nicht jeder Einzelne schauen musste, auf welches der vielen Spendenkonten er überweisen möchte.“, berichtet Sabine Krulak.
Die Spendensumme wurde schlussendlich durch die Klinik aufgestockt, sodass insgesamt 6.666 Euro an das offizielle Spendenkonto des „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“ überwiesen wurden. Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ist ein Zusammenschluss aus Caritas international, Deutschem Roten Kreuz (DRK), UNICEF Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe. Seit 2001 rufen sie gemeinsam im Falle großer Katastrophen zu Spenden auf – nun wurde das Spendenkonto „Hochwasser Deutschland“ eingerichtet, welches unter anderem vom ZDF beworben wird. „Es ist wirklich klasse, dass eine solche Summe zusammengekommen ist und wir einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der Flutopfer leisten können.“, freut sich Sabine Krulak.
