31. Juli 2019
Ammerland-Klinik setzt erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Klinikum Leer und dem Krankenhaus Rheiderland fort
Die Ammerland-Klinik unterzeichnete jüngst die Vertragsverlängerung des Apothekenvertrages mit dem Klinikum Leer und dem Krankenhaus Rheiderland.
Seit 2012 übernimmt die Krankenhausapotheke der Ammerland-Klinik in Westerstede die komplette Arzneimittelversorgung zweier Krankenhäuser im Landkreis Leer. Mit der Vertragsverlängerung wird die Kooperation fortgesetzt und ist somit das Fundament für die Arzneimittelversorgung und der umfassenden pharmazeutischen Beratung durch die Krankenhausapotheke der Ammerland-Klinik. Die Vertragsverlängerung umfasst ebenso zukunftsweisende Anpassungen für die ab 2022 geltende Stationsapotheker-Pflicht und unterstreicht damit die Stärkung der Apotheker in der Versorgung stationärer Patienten. Das Klinikum Leer und das Krankenhaus Rheiderland übermitteln elektronisch ihre Medikamentenbestellungen an die Ammerland-Klinik und erhalten dann mehrmals in der Woche die Lieferungen. Im Rahmen dessen wird auch eine IT-prozessuale Weiterentwicklung angestrebt.
Neben der optimalen medizinischen wie wirtschaftlichen Versorgung mit den Arzneimitteln, stellt die Krankenhausapotheke auch Medikamente her. Dabei geht es vor allem um patientenorientierte, individuelle Einzelanfertigungen, wie zum Beispiel die Zytostatikazubereitung für Tumorpatienten, deren Dosis oder Therapieschema unter Umständen sehr kurzfristig verändert werden müssen.
Die Krankenhausapotheke der Ammerland-Klinik wird von Dr. Josef Norrenbrock geleitet. Er und seine MitarbeiterInnen versorgen zu den zwei Krankenhäusern aus dem Landkreis Leer auch das Reha-Zentrum am Meer in Bad Zwischenahn und zu Teilen das Bundeswehrkrankenhaus Westerstede. Die Ammerland-Klinik ist stolz eine eigene Krankenhausapotheke dieses Umfangs vor Ort zu haben.