Anmeldung Onkologisches Zentrum
Einweisertelefon
T +49 (0)4488 50-6065
F +49 (0)4488 50-6069
Onkologische Praxis
Westerstede l T +49 (0)4488 521 88 80
Aurich l T +49 (0) 4941 945 000
Rhauderfehn l T +49 (0) 4952 826 7773
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
Jeden Mittwoch, 14.30-15.30 Uhr
Tumorkonferenz Brustzentrum
Jeden Mittwoch, 15.30-16.30 Uhr
Tumorkonferenz Uroonkologische Tumore
Jeden Mittwoch, 14-14.30 Uhr
Anmeldung externer Patientenfälle für die jeweilige Tumorkonferenz
(Formular zur Anmeldung)
Onkologisches Zentrum
Unser Leistungsspektrum
Die Diagnose einer Krebserkrankung führt in vielen Fällen zu tiefgreifenden Veränderungen im Leben der Patienten und des sozialen Umfeldes.
Die bisherigen Lebensentwürfe müssen neuen Gegebenheiten angepasst werden - nicht selten ist die neue Situation von existentiellen Ängsten und Zukunftssorgen begleitet. Demgegenüber können jedoch die Betroffenen heute angesichts großer Fortschritte in der Tumortherapie von einer deutlich höheren Aussicht auf Heilung oder einer längerfristigen Tumorkontrolle als noch vor wenigen Jahren profitieren.
Mit der Weiterentwicklung der Krebstherapie hat auch die Vielfalt der Behandlungsmethoden unter Würdigung der individuellen Bedürfnisse der Patienten wesentlich zugenommen.
Es wird allgemein anerkannt und durch medizinische Fachgesellschaften gefordert, dass die bestmögliche Behandlung einer Tumorerkrankung nur über eine enge und abgestimmte Zusammenarbeit aller beteiligten medizinischen Fachdisziplinen erreicht werden kann.
Um dieser Entwicklung der modernen Krebstherapie Rechnung zu tragen, wurde das Onkologische Zentrum Westerstede als ein eng verzahnt arbeitendes Netzwerk aus verschiedenen Fachbereichen gegründet und nach den strengen Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
Das Onkologische Zentrum versteht sich dabei als ein Dachzentrum der bereits bestehenden und gut etablierten Organzentren an der Ammerland-Klinik GmbH (dem BRUSTZENTRUM, dem DARMZENTRUM und dem PROSTATAZENTRUM), welches in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern alle Krebserkrankungen qualitätsgesichert versorgt.
Individuelles und ganzheitliches Behandlungskonzept
Das Kernanliegen aller Netzwerkmitglieder besteht
darin, den anvertrauten Patienten ein individuell abgestimmtes
Therapiekonzept nach dem neuestem Stand der Wissenschaft anzubieten und
mit ihm zusammen umzusetzen.

Zentraler Bestandteil des Netzwerkes Onkologisches Zentrum sind die wöchentlichen Tumorkonferenzen, an denen alle beteiligten Fachabteilungen teilnehmen und gemeinsam das sinnvollste und erfolgversprechenste Therapiekonzept vorschlagen.
Neben dem Einsatz von aktuellen Behandlungsverfahren findet jedoch auch die menschliche Seite besondere Berücksichtigung. Im Sinne eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes sind onkologische Fachpflege, Psychologen, Mitarbeiter des Sozialdienstes, Seelsorge und weitere Berufsgruppen in den therapeutischen Prozess eingebunden.
Zur Unterstützung einer stetigen Verbesserung der Krebstherapie in der Zukunft und um unseren Patienten frühzeitig innovative Therapieverfahren anbieten zu können, werden am Onkologischen Zentrum klinische Studien durchgeführt. Neben diesen Vorteilen erfahren innerhalb von Studien behandelte Patienten eine besonders engmaschige Kontrolle des gesamten Behandlungsvorganges auch von externer Stelle, so dass wir unsere Patienten hinsichtlich einer Studienteilnahme gerne beraten und unterstützen.
Im Bewusstsein, dass hinter jeder Krebserkrankung ein persönliches Schicksal eines Menschen steht, liegt der gemeinsame Wille aller Beteiligten des Onkologischen Zentrums Westerstede darin begründet, Ihnen als Patienten und Angehörige bestmöglich zu helfen.
Leitbild und Organigramm
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Leitbild
Die Diagnose einer Krebserkrankung bedeutet im Leben der Patienten und Angehörigen oftmals eine tiefgreifende körperliche und psychische Veränderung. Die Betreuung von Tumorpatienten unter besonderer Achtung ihrer Würde und Individualität hat daher im Onkologischen Zentrum Westerstede einen besonderen Stellenwert. Der einzelne Patient mit seinen körperlichen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen steht im Zentrum unseres Handelns. Wir begegnen unseren Patienten mit Achtung, unabhängig von deren Herkunft, Religion oder sozialer Stellung.
Im Onkologischen Zentrum arbeiten alle an der Behandlung von Tumorerkrankungen beteiligten Fachdisziplinen, Organzentren und externe Kooperationspartner im Sinne eines Kompetenzzentrums eng vernetzt zusammen. Die enge Kooperation aller Zentrumsmitglieder zeichnet sich durch abgestimmte Arbeitsabläufe auf kurzem Wege aus, bei gleichzeitig niederschwelliger Erreichbarkeit für den Patienten. Hierdurch möchten wir für unsere Patienten eine optimale, transparente und einheitliche Versorgung auf dem jeweiligen Stand der medizinischen Entwicklung von der Vorsorge, über die Diagnostik und Therapie, bis zur Nachsorge bösartiger Erkrankungen erreichen.
Wir sehen uns in der Rolle eines fachkompetenten Beraters und begrüßen ausdrücklich eine aktive Einbringung von Patient und Angehörigen in den Behandlungsablauf. Auch eine enge Zusammenarbeit mit den Einweisern ist uns ein Anliegen. Das Ziel der Zentrumsbildung ist ein aktives Netzwerk für eine qualitätsgesicherte Behandlung aller Tumorpatienten, mit dem Willen einer kontinuierlichen Optimierung von Strukturen, Behandlungsabläufen und -ergebnissen.
Ein wesentlicher Bestandteil dieses Netzwerkes sind die wöchentlichen Tumorkonferenzen, in deren Rahmen unter Beteiligung aller Fachdisziplinen individuell abgestimmte Behandlungskonzepte für alle Tumorpatienten erarbeitet. Im Sinne eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes finden in diesem Zusammenhang auch unterstützende Maßnahmen wie die Palliativmedizin, Psychoonkologie, Ernährungsberatung, Sozialdienst und Physiotherapie eine besondere Berücksichtigung.
Am Onkologischen Zentrum Westerstede sollen die wissenschaftliche Tätigkeit im Rahmen von klinischen und präklinischen Studien und die leitliniengerechte Arbeit weiterentwickelt werden. Als Teil eines individualisierten und optimalen Therapiekonzeptes bieten wir unseren Patienten die Teilnahme an nationalen und internationalen Studien an. Ferner fördern wir Kooperationen mit anderen Kliniken und onkologisch tätigen Einrichtungen. Ferner verbessern wir kontinuierlich die Qualität der medizinischen Versorgung durch strukturierte Fortbildung aller beteiligten Partner, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wir fördern insgesamt die Weiterentwicklung von Mitarbeitern in einem zwischenmenschlichen Umfeld, geprägt von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen. Durch niedrige Hierarchien und kooperativen Führungsstil sollen Selbstständigkeit, aber auch Teamfähigkeit und ein verantwortungsbewusstes Handeln im gegenseitigen Umgang gestärkt werden.
Ein wichtiger Bestandteil des Zentrums ist die Öffentlichkeitsarbeit, angefangen von einer guten Kommunikation mit den Patienten über Veranstaltungen für Betroffene und Angehörige und den Kontakt mit Selbsthilfegruppen. Auch die gute Zusammenarbeit mit den ambulant palliativmedizinisch tätigen Institutionen ist von besonderer Bedeutung.
Alle Mitarbeiter des Onkologischen Zentrums Westerstede identifizieren sich mit den Grundprinzipien dieses Leitbildes als Grundlage der kontinuierlichen Weiterentwicklung in Bezug auf eine optimale Betreuung der anvertrauten Patienten.
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Organigramm
Das Organigramm können Sie sich auch hier als PDF herunterladen.

Zertifizierte Organzentren
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Brustzentrum
Brustkrebs („Mammakarzinom“) ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Auf eine Brustkrebserkrankung können unterschiedliche Veränderungen der Brust oder der Brustwarzen hindeuten. Wenn der Tumor rechtzeitig erkannt und die betroffenen Frauen optimal betreut werden, ist er heute in der überwiegenden Anzahl der Fälle heilbar.
Das zertifizierte BRUSTZENTRUM der Ammerland-Klinik wurde bereits 2005 nach OnkoZert zertifiziert und behandelt jährlich rund 600 Patientinnen und Patienten. Verschiedene Untersuchungsmethoden, wie eine ärztliche Tastuntersuchung, Ultraschalluntersuchung oder die Mammographie, liefern Hinweise für einen Tumor oder Tumor-Frühstadien, aus denen sich ein Tumor entwickeln kann. Neben neuesten Diagnose- und Therapieverfahren von gut- und bösartigen Erkrankungen der weiblichen (und in seltenen Fällen der männlichen) Brust umfasst das Leistungsspektrum auch plastische und rekonstruktive Eingriffe.
Ganzheitliche Unterstützung
Mit unserer Breast Care Nurse verfügen wir neben der onkologischen Fachpflege außerdem über eine spezielle Pflegeexpertin für Brusterkrankungen. Sie steht Ihnen während Ihres Behandlungsprozesses als zentrale Vertrauensperson zur Seite.
Unser Leistungsspektrum
- Früherkennung und Diagnostik (Mamma-Sonographie (hochauflösender Ultraschall), Mammographie)
- Therapie
- Operative Verfahren (Bei 70 bis 80 Prozent der bösartigen Erkrankungen ist eine brusterhaltende Operation möglich)
- Chemotherapie
- Postoperative Betreuung / Nachsorge
- Kosmetische Operationen der Brust
Anmeldung Brustzentrum
Stephanie Lehners-Randow l Frances Hollands
T +49 (0)4488 50-3241
F +49 (0)4488 50-3259
brustzentrum@ammerland-klinik.de
Haus B / EG -
Darmzentrum
Das zertifizierte DARMZENTRUM der Ammerland-Klinik wurde im November 2006 als erstes Zentrum im nordwest-deutschen Raum nach Vorgaben der OnkoZert zertifiziert.
Der Schwerpunkt des Darmzentrums liegt auf der interdisziplinären Behandlung von Darmkrebs. Mit ca. 70.000 Neuerkrankungen jährlich ist der Dick- oder Mastdarmtumor die häufigste Krebsart. Der Darmkrebs wächst in der Regel langsam und verursacht in frühen Tumorstadien häufig keine Beschwerden. Daher ist die Teilnahme an Früherkennungsuntersuchungen oftmals die einzige Möglichkeit, den Krebs rechtzeitig zu erkennen. Dank großer Fortschritte in der modernen Medizin haben Patienten mit Darmkrebs sehr gute Heilungschancen.
Unter der Leitung von Dr. Muneer Deeb werden von der Früherkennung über Diagnostik und Therapie bis hin zur Nachsorge alle Aspekte abgedeckt. Spezialisten aus unterschiedlichen Fachabteilungen der Klinik sowie niedergelassene Ärzte und weitere externe Kooperationspartner entwickeln gemeinsam individuelle Behandlungskonzepte nach aktuellsten medizinischen Leitlinien. Diese fachübergreifende Zusammenarbeit, der Einsatz moderner minimalinvasiver Operationstechniken und die regelmäßige Überprüfung der Ergebnisse sichern die Behandlungsqualität auf höchstem Niveau.Unser Leistungsspektrum
- Diagnostik (Darmspieglung)
- Operation (Fast-Track-Rehabilitation)
- Chemotherapie
- Strahlentherapie
- Nachsorge
Anmeldung Darmzentrum
Christina Münk
T +49 (0)4488 50-6935
F +49 (0)4488 50-6939
darmzentrum@ammerland-klinik.de
Haus D / EG -
Prostatazentrum
In Deutschland erkranken jährlich ca. 59.000 Männer an Prostatakrebs, 14.000 sterben daran. Sollte der Tumor jedoch frühzeitig entdeckt werden, sind die Heilungschancen sehr gut.
Das zertifizierte PROSTATAZENTRUM besteht seit 2014 und ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss mehrerer Fachabteilungen mit dem Ziel, jedem Patienten, der an Prostatakrebs erkrankt ist, eine optimale und umfassende Beratung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge zu bieten.
Unter Leitung der Klinik für Urologie und Kinderurologie der Ammerland-Klinik sowie des Zentrums für Strahlentherapie in Westerstede werden in unserem zertifizierten Zentrum Patienten mit Prostatakrebs in enger Zusammenarbeit mit niedergelassenen Urologen behandelt.
Gut vernetzt
Jedem Patienten wird ein fachübergreifendes Gespräch mit Urologen und Strahlentherapeuten ermöglicht. Andere Institutionen wie Psychosomatik, Physiotherapie, Rehamedizin oder Selbsthilfegruppen werden eng einbezogen.
Operationen an der Prostata werden nur von zwei erfahrenen Operateuren unter Einsatz modernster Oparationstechniken durchgeführt (u.a. Nerverhalt mit hochauflösenden Lupenbrillen, intraoperativer Schnellschnitt).Bei allen Patienten wird die optimale Therapie in gemeinsamen Konferenzen festgelegt. Operationen an der Prostata werden nur von zwei erfahrenen Operateuren durchgeführt unter modernstem Standard (Nerverhalt mit hochauflösenden Lupenbrillen, intraoperativer Schnellschnitt und anderes mehr). Die eigenen Daten zum Beispiel in puncto Kontinenz, Potenz, onkologischem Erfolg und anderem werden jedes Jahr erhoben und überprüft.
Anmeldung Prostatazentrum
Silvia Ennens
T +49 (0)4488 50-2567
F +49 (0)4488 50-2569
prostatazentrum@ammerland-klinik.de
Haus C / 4.OG
In unserem zertifizierten Onkologischen Zentrum behandeln wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern alle Krebserkrankungen und bieten somit für diese die bestmögliche Therapie. Eine weitere Spezialisierung besteht im Bereich der folgenden Krebserkrankungen, welche ebenfalls in Zentren versorgt werden.
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Ösophagus- und Pankreaszentrum
Unsere Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist auf unterschiedliche Krebserkrankungen im Bauchraum spezialisiert. Hierzu gehören einerseits alle Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), insbesondere der Bauchspeicheldrüsenkrebs, die zystischen Tumore, und die akute und chronische Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Zudem werden in der Klinik Patienten mit Erkrankungen der Speiseröhre (Ösophagus) durch das interdisziplinäres Team nach neuestem Wissensstand und unter Anwendung modernster Technik diagnostiziert und behandelt.
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Nierenzentrum
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Harnblasenzentrum
Ganzheitliches Behandlungskonzept
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Ernährungsberatung
Eine gesunde – und vor allem dem Gesundheitszustand entsprechende – Ernährung trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei und kann Krankheitsverlauf und Genesung positiv beeinflussen. Eine fachmännische Ernährungsberatung ist deshalb ein wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes.
Unsere beiden erfahrenen Diätassistentinnen beraten Sie als Patienten der Ammerland-Klinik zu allen Fragen rund um die richtige Ernährung – etwa wenn Sie sich wegen einer Allergie oder Unverträglichkeit, nach einer Operation oder aufgrund einer Erkrankung besonders ernähren müssen. In enger Zusammenarbeit mit dem Küchenteam stellen wir für Sie Kostpläne nach Ihren individuellen Bedürfnissen zusammen.
So werden zum Beispiel onkologische Patientinnen des Brustzentrumsnach der stationären Aufnahme generell von unseren Ernährungsberater*innen besucht, um für die weitere Therapie eine optimale Versorgung sicherzustellen.
Ernährungsberatung
T +49 (0) 4488 50-2365
F +49 (0) 4488 50-2369Haus A / EG
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Onkologische Fachpflege
Die onkologische Behandlung ist eine besondere Zeit im Leben jedes Patienten. Diese Lebensphase kann mit vielen Fragen, Unsicherheiten und Ängsten verbunden sein. Viele Patienten erleben die onkologische Erkrankung als emotionale Belastung, auch für Ihre Familie und das soziale Umfeld ist diese Zeit herausfordernd.
Unsere speziell ausgebildeten onkologischen Fachkrankenschwestern und -pfleger bieten Ihnen Hilfe bei Ihren individuellen Problemen an und unterstützen Sie, die richtigen Ansprechpartner im weiteren Therapieverlauf zu finden.
Abgestimmte Therapien erfordern auch eine individuelle pflegerische Betreuung. Hierfür werden Pflegeziele festgelegt und umgesetzt. Bei Bedarf zieht die Onkologische Fachpflege weitere Fachkräfte wie Psychologen, Physiotherapeuten oder Seelsorger hinzu.
Unser Leistungsspektrum der onkologischen Pflege
- Ganzheitliche aktivierende und ressourcenorientierte Pflege und Betreuung
- Begleitung und Durchführung von Pflegevisiten
- Pflegesprechstunden für Tumorpatienten und deren Angehörige
- Informationsvermittlung über den Behandlungsablauf und die Therapieplanung als Ergänzung zum ärztlichen Aufklärungsgespräch
- Aktive Beteiligung des Patienten und der Angehörigen am Pflegeprozess
- Informationen über unterstützende Therapiemöglichkeiten
- Enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern und dem Entlassmanagement
Onkologische Fachpflege
HEINZ WEBER
T +49 (0)4488 50-4097
heinz.weber@ammerland-klinik.de
JANA HEMKEN
T +49 (0)4488 50-4098
jana.hemken@ammerland-klinik.de
SANDRA HOFER
T +49 (0)4488 50-4099
sandra.hofer@ammerland-klinik.de -
Psychoonkologischer Dienst
Die PSYCHOONKOLOGISCHE BETREUUNG richtet sich an Patienten der Ammerland-Klinik, die an Krebs erkrankt sind oder waren, und an deren Angehörige, die sich informieren möchten. In Einzelgesprächen mit den Betroffenen oder gemeinsam mit Familienangehörigen und Freunden bieten wir Raum für Fragen und Sorgen, die mit der Diagnose Krebs einhergehen.
Positiv auf den Krankheitsverlauf einwirken
Die Beratung orientiert sich an den aktuellen Bedürfnissen des Patienten und seinem Umfeld. Die Gespräche können am Krankenbett, auf der Station oder im Büro geführt werden. Ziel der psychoonkologische Beratung ist es, Menschen mit einer Krebserkrankung bei der Krankheits- und Problembewältigung zu unterstützen und so den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
Auf Wunsch steht unsere Beraterin Patienten und Angehörigen direkt ab Übermittlung der Diagnose zur Seite. Sie begleitet kritische Situationen und hilft bei der Orientierung im Umgang mit der Erkrankung und ihren Folgen. Die Beratung ist kostenlos und selbstverständlich vertraulich.
Psychoonkologischer Dienst
T (0)4488 50-3100
psychoonkologischerdienst@ammerland-klinik.deHaus A / 2.OG (Logistikzentrum)
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Seelsorge und ehrenamtliche Dienste
Rund 30 ehrenamtliche Mitarbeiter und Seelsorger der unterschiedlichen Konfessionen haben es sich zur Aufgabe gemacht, unseren Patienten den Klinikaufenthalt zu erleichtern, sie auf Wunsch zu begleiten und ihnen zu helfen, die seelische Belastung einer Erkrankung zu bewältigen.
Pastorin von Kajdacsy, unsere Krankenhaus-Seelsorgerin, ist an jedem Tag in der Klinik erreichbar. Unsere Angebote reichen von einem offenen Ohr bis zur tatkräftigen Unterstützung. Sie sind kostenlos und richten sich neben den Patienten auch an deren Angehörige und an die Beschäftigen der Ammerland-Klinik. Selbstverständlich werden Ihre Anliegen vertraulich behandelt – sowohl unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter als auch Pastorin von Kajdacsy unterliegen der Schweigepflicht.
- Seelsorge
- Raum der Stille
- Gottesdienst - freitags, 14 Uhr
- Begleitdienst
- Besuchsdienst
- Klinikbücherei: Die Buch-Oase
- Seelsorge und ehrenamtliche Dienste
Klinik- und Hospizseelsorgerin Meike von Kajdacsy
T +49 (0)4488 50-3740Haus A / 3. OG
Sprechzeiten
Montag bis Freitag: 9–10 Uhr und nach Vereinbarung -
Sozialdienst
Während des stationären Aufenthalts informiert, berät und unterstützt der SOZIALDIENST der Ammerland-Klinik Patienten in psychosozialen Belangen, die sich durch ihre Erkrankung und die dadurch veränderten Lebensumstände ergeben. Somit ist er eine wichtige Ergänzung zur medizinischen und pflegerischen Versorgung. Unsere Mitarbeiter stellen zum Beispiel Kontakt zu Pflegeheimen, Rehabilitationskliniken und Hilfsdiensten her und erleichtern somit die Entlassung der Patienten aus der Klinik. Dabei orientieren wir uns an der individuellen Lebenssituation, dem sozialen Umfeld und den vorhandenen Ressourcen.
Sozialdienst
sozialdienst@ammerland-klinik.deSie finden den Sozialdienst der Ammerland-Klinik im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes in den Räumen E05, E06 und E12.
Sprechzeiten
Montag bis Donnerstag: 9-12 und 13-15 Uhr
Freitag: 9-14 Uhr
und nach Vereinbarung
Ihr Team des Onkologischen Zentrums
Leitungsteam

Leitung Onkologisches Zentrum, Leitender Arzt Sektion Hämatologie/Onkologie
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Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie/Onkologie, Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt gesamte Innere Medizin, ESMO-zertifiziert seit 2018 Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin Mitgliedschaften: European Society for Medical Oncology (ESMO), Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO), Regionales Tumorzentrum Weser - Ems e.V.

Stv. Leitung Onkologisches Zentrum, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie, Palliativmedizin, Flugmedizin, Onkologische Praxis Westerstede l Aurich l Rhauderfehn

Koordinatorin Onkologisches Zentrum, Oberärztin Innere Medizin
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Fachärztin für Innere Medizin, Fachärztin für Innere Medizin uns Hämatologie und Onkologie, Palliativmedizin, Notfallmedizin, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)

Oberarzt der Medizinischen Klinik Gastroenterologie, Stv. Koordinator Onkologisches Zentrum
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Facharzt für Innere Medizin (Internist) und Gastroenterologie, Rettungs-, Palliativ- und Ernährungsmedizin (DAEM/DGEM); Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) und der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM), DEGUM-Ausbilder Stufe 1, Focus " Arzt der Region 2019 und 2020 (Gastroenterologie Landkreis Ammerland), Vermittlung Sachkunde Strahlenschutz
Administrative Koordination
Leitungsteam Brustzentrum

Chefarzt des Brustzentrums, Senologie

Oberarzt und Koordinator des Brustzentrums, Senologie
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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Senior-Mammaoperateur
Leitungsteam Darmzentrum

Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Leitung Beckenboden-, Darm-, Hernien-, MIC- und Schilddrüsenzentrum
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Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für Viszeralchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie, Zusatzbezeichnung Proktologie, Qualifikation Senior-Darmoperateur von der Deutschen Krebsgesellschaft DKG, Experte für transanale TME der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Chefarzt der Gastroenterologie und Allgemeinen Inneren Medizin
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Gastroenterologe (Facharzt für Innere Medizin - Gastroenterologie), Internist (Facharzt für Innere Medizin), Diabetologe (DDG + NÄK), Ernährungsmediziner (DGEM), DGVS-Zertifikate: Onkologie, Hepatologie, Chron. entzündl. Darmerkrankungen, Fachkunden: Strahlenschutz, Röntgendiagnostik, Rettungsdienst

Leitender Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, Spezielle Viszeralchirurgie / Leitender Arzt des Wundzentrums / Koordinator Darmzentrum
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Facharzt für Allgemeinchirurgie, Facharzt für spezielle Viszeralchirurgie, Zusatzbezeichnung Proktologie, Ermächtigung zur vollen Weiterbildung im Bereich chirurgische Proktologie, Wundspezialist

Oberarzt der Abteilung für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin, Koordinator Darmzentrum
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Facharzt für Gastroenterologie und Innere Medizin, Mitglied von Eintracht Frankfurt
Leitungsteam Prostatazentrum

Chefarzt der Urologie und Kinderurologie, Leitung Prostata- und Beckenbodenzentrum
Ärztlicher Leiter des Zentrums für Strahlentherapie und Radioonkologie Westerstede, Stv. Leitung Prostatazentrum

Geschäftsführender Oberarzt der Urologie und Kinderurologie, Koordinator Prostatazentrum
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
Verschiedene Spezialisten, ein Ziel: Die beste Therapie gegen Krebs.
Jeden Mittwoch findet im Onkologischen Zentrum die interdisziplinäre Tumorkonferenz statt. Hier erörtern alle beteiligten Fachabteilungen gemeinsam die Krankheitsbilder von Tumorpatienten und entwickeln einen fachbereichsübergreifenden Behandlungsplan. Die Tumorkonferenzen des Brustzentrums sowie des Uroonkologischen Zentrums finden seperat statt. Zum Einholen einer Zweitmeinung können Haus- und Fachärzte eigene Patientenfälle in der Konferenz vorstellen.
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Termine der Tumorkonferenzen
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
Jeden Mittwoch, 14.30-15.30 UhrTumorkonferenz des Brustzentrums
Jeden Mittwoch, 15.30-16.30 UhrTumorkonferenz für Uroonkologische Tumore
Jeden Mittwoch, 14-14.30 UhrTumorentitäten
Folgende Tumorentitäten werden in den einzelnen Tumorkonferenzen erörtert. Diese Aufstellung der Tumorentitäten dient der Zuordnung zur jeweilige Tumorkonferenz. Bitte beachten Sie bei der Anmeldung externer Patientenfälle, welcher Tumorkonferenz die Entität zugeordnet ist.
Interdisziplinäre Tumorkonferenz
- gastrointestinale Malignome wie Magen-, AEG-, Ösophagus-, Kolon-, Rektum-, Anal-, Pankreas-, Dünndarm-, Leber-, Gallenblasen/-gangskarzinome, NET, GIST
- thorakale Malignome wie Lungenkarzinome, Mesotheliome
- gynäkologische Malignome ausgenommen Mammakarzinome wie Ovarial-, Tuben-, Endometrium-, Zervix-, Vaginal-, Vulvakarzinome
- hämatologische Neoplasien wie akute/chronische Leukämien, Lymphome, MDS, MPN, Multiples Myelom
- Sarkome
- ZNS-Malignome wie Gliome, Meningeome, ZNS-Lymphome usw.
- CUP
- Malignome der Haut
- HNO-Tumore
- endokrine Malignome
Mammaboard/Tumorkonferenz des Brustzentrum
- Mammakarzinome
Uroonkologische Tumorkonferenz
- Harnblase
- Keimzelltumoren
- Nierenkarzinome
- Nierenbecken-/Ureterkarzinome
- Prostatakarzinome
- Urothelkarzinome
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Anmeldung externer Fälle
Die Anmeldung externer Patientenfälle für die Tumorkonferenz muss bis zum Vortag um 12 Uhr über das Sekretariat erfolgen. Bitte nutzen Sie hierzu das untenstehende Formular.
Ihre Ansprechpartnerin zur Anmeldung externer Fälle
Christina Münk
T +49 (0) 4488 50-6935
F +49 (0) 4488 50-6069
onkozentrum@ammerland-klinik.de
Interne Kooperationspartner
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Onkologisches Zentrum
Apotheke
Dr. Josef Norrenbrock
Anästhesie und operative Intensivmedizin
Dr. Frank Hokema
Diätberatung und Ernährungstherapie
Cordula Nicolaus Heise
Heinz-Georg WeertsGastroenterologie l Klinik für Innere Medizin
Dr. med. Peter Troschel
Gefäß- und Thoraxchirurgie
Dr. Peter Ritter
Gynäkologie l Frauenklinik - Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. Rainer Schutz
Kardiologie
Dr. Andreas Müller-Eichelberg l Dr. Rames Kussebi
Klinikseelsorge
Meike von Kajdacsy
Nuklearmedizin l Institut für Nuklearmedizin
Dr. med. Lutz Pollak
Palliativmedizin l Klinik für Neurologie
Richard Bähr
Physiotherapie
Detlef Munke
Psychoonkologischer Dienst
Hilke Nienaber l Helga Schön-Hotze
Neurologie
Dr. Michael Besselmann
Radiologie l Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Dr. Sebastian Simka l Anika Wißmann
Senologie
Martin Thoma
Sozialdienst
Sabine Riepe
Stomatherapie
Heike Ebelt l Diana Rohmann
Studieneinheit / -sekretariat
Christina Münk
Urologie l Klinik für Urologie und Kinderurologie
Prof. Dr. med. Ingo Kausch von Schmeling
Viszeralchirurgie l Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Dr. med. Muneer Deeb
Zentrallabor
Dr. Kohlschein
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Brustzentrum
Gynäkologie l Frauenklinik - Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. Rainer Schutz
Hämato-/Onkologie l Klinik für Innere Medizin - Sektion Onkologie
Dr. med. Mark-Peter Ufen
Nuklearmedizin l Institut für Nuklearmedizin
Dr. med. Lutz Pollak
Palliativmedizin l Klinik für Neurologie
Richard Bähr
Physiotherapie
Detlef Munke
Psychoonkologischer Dienst
Hilke Nienaber l Helga Schön-Hotze
Radiologie l Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Dr. Sebastian Simka l Anika Wißmann
Klinikseelsorge
Meike von Kajdacsy
Selbsthilfegruppe
Amelie Nawrat
Sozialdienst
Sabine Riepe
Studieneinheit / -sekretariat
Christina Münk
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Darmzentrum
Diätberatung und Ernährungstherapie
Cordula Nicolaus Heise
Heinz-Georg WeertsGastroenterologie l Klinik für Innere Medizin
Dr. med. Peter Troschel
Hämato-/Onkologie l Klinik für Innere Medizin - Sektion Onkologie
Dr. med. Mark-Peter Ufen
Palliativmedizin l Klinik für Neurologie
Richard Bähr
Physiotherapie
Detlef Munke
Psychoonkologischer Dienst
Hilke Nienaber l Helga Schön-Hotze
Radiologie l Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Dr. Sebastian Simka l Anika Wißmann
Klinikseelsorge
Meike von Kajdacsy
Selbsthilfegruppe
Amelie Nawrat
Sozialdienst
Sabine Riepe
Stomatherapie
Heike Ebelt l Diana Rohmann
Studieneinheit / -sekretariat
Christina Münk
-
Prostatazentrum
Apotheke
Dr. Josef Norrenbrock
Diätberatung und Ernährungstherapie
Cordula Nicolaus Heise
Heinz-Georg WeertsHämato-/Onkologie l Klinik für Innere Medizin - Sektion Onkologie
Dr. med. Mark-Peter Ufen
Nuklearmedizin l Institut für Nuklearmedizin
Dr. med. Lutz Pollak
Palliativmedizin l Klinik für Neurologie
Richard Bähr
Physiotherapie
Detlef Munke
Psychoonkologische Dienst
Hilke Nienaber l Helga Schön-Hotze
Radiologie l Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin
Dr. Sebastian Simka l Anika Wißmann
Klinikseelsorge
Meike von Kajdacsy
Sozialdienst
Sabine Riepe
Studieneinheit / -sekretariat
Christina Münk
Externe Kooperationspartner
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Onkologisches Zentrum
Ammerland-Hospiz l Herberge in der Lichtung
Kea Bünnemeyer
Lange Straße 40
26655 WesterstedeT +49 (0) 4488 50 68 50
kontakt@ammerland-hospiz.de
www.ammerland-klinik.deBundeswehrkrankenhaus Westerstede l Innere Medizin, Sektion Pneumologie
Leiter FTLA Dr. med. Klaas Oltmanns
Lange Straße 38
26655 Westerstede
T +49 (0)4488 50-8115
klaas1oltmann@bundeswehr.org
https://westerstede.bwkrankenh...Bundeswehrkrankenhaus Westerstede l Neurochirurgie
Leiter OTA Dr. Gregor Anzinger
Lange Straße 38
26655 WesterstedeT +49 (0)4488 50-8451
BwKrhsWesterstedeNeurochirurgie@bundeswehr.org
https://westerstede.bwkrankenh...Bundeswehrkrankenhaus Westerstede l Schmerztherapie
Leiter OFA Christian Kehl
Lange Straße 38
26655 WesterstedeT +49 (0)4488 50-8331
bwkrhswesterstedefu10@bundeswehr.org
https://westerstede.bwkrankenh...Endokrinologie l Medicover Oldenburg MVZ
Gabriele Wenzel
Elisenstraße 12
26122 OldenburgT +49 (0) 441 218460
www.medicover.deGastoenterologie l Klinikum Leer
Dr. med. Jörn-Carsten Studt
Augustenstraße 35-37
26789 Leer (OstfrieslandT +49 (0) 491 86 1200
inneremedizin@klinikum-leer.de
https://klinikum-leer.deGastroPraxis Neuber und Weinberger
Sven Neuber l Dr. med. Fabian Weinberger
Oldenburger Straße 31
26160 Bad ZwischenahnT +49 (0) 4403 622 49 60
gastropraxis-wst@web.de
www.gastropraxis.netGastroenterologie Westerstede
Dr. med. Jens Buckisch
Mozartstraße 30
26655 Westerstede
T +49 (0) 4488 763 64 90
info@gastroenterologie-westerstede.deGenetische Beratung l Praxis für Humangenetik
PD Dr. med. Stephanie Spranger
Schwachhauser Heerstraße 50 a-c
28209 Bremen
T +49 (0) 4 21 - 34 67 43 40
kontakt@praxis-fuer-humangenetik.de
www.praxis-fuer-humangenetik.deGENOPATH GbR
Dr. med. Alinda D. Varnai-Händel
Rheinstraße 2
66113 SaarbrückenT (0) 681 99 27 110
Varnai-Haendel@genopath.de
www.genopath.deInstitut für Hämatopathologie Hamburg
Prof. Dr. Katharina Tiemann l Dr. Markus Tiemann
Fangdieckstr. 75a
22547 HamburgT +49 (0) 40 70 70 85 200
info@hp-hamburg.de
www.haematopathologie-hamburg....Karl-Jaspers-Klinik GmbH l Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie
Carsten Weber
Hermann-Ehlers-Str. 7
26160 Bad ZwischenahnT +49 (0) 441 9615-483
www.karl-jaspers-klinik.deLaborarztpraxis Enzenauer Osnabrück
Dr. med. Jörg Enzenauer
Bramscher Straße 4
49088 OsnabrückLaborgemeinschaft für Hämatologie und Onkologie LGHO GmbH
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Prof. Dr. med. Robert Hermann
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Gemeinschaftspraxis für Hämatologie und Onkologie, Standort Westerstede
Azra Hibbeler
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26655 WesterstedeUrologische Praxis l Urologie am Meer
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Jens Fey
Lange Str. 25
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Urologische Praxis Dr. Laut
Dr. med. Reinhard Laut
Brunnenweg 2
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www.urobad.deUrologische Praxis Dr. Shahriari
Dr. med. Shahram Shahriari
Bahnhofstraße 95
26919 Brake (Unterweser)T +49 (0) 44 01 93 88 80
Selbsthilfegruppen
- SHG Prostatakrebs Landkreis Cloppenburg
- Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Wittmund
-
Selbsthilfegruppe krebskranker Männer Oldenburg
Folker Keller (Leitung)
Lothringer Str. 58
26121 OldenburgT +49 (0) 441 88 59 561
folker.keller@web.de -
Prostatakrebs SHG Ammerland
Joachim Böckmann
Stettiner Straße 17
26160 Bad ZwischenahnT +49 (0) 44 03 91 66 92
infos@prostatakrebs-selbsthilfe-ammerland.de -
BPS Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Emden
Werner Siebert (Vorsitzender)
Möwenstr. 4
26632 Riepe/IhlowT +49 (0) 4928 18 79
wsiebert@t-online.de -
Selbsthilfegruppe l Leben mit und nach Krebs
Annelie Nawrath
Ev. Gemeindehaus, Kirchstraße 5
26655 WesterstedeT +49 (0) 4409 90 85 95
annelie.nawrath@ewetel.net -
Hand in Hand gegen Brustkrebs - Westerstede
Heike Spars l Ires Martens
Apothekervilla, Gaststr. 4
26655 WesterstedeT +49 (0) 44 88 - 52 18 18 (AB)
heike.spars@ewetel.net -
BeKoS Beratungs- und Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen e.V.
Lindenstraße 12a
26123 OldenburgT +49 (0)441 88 48 48
info@bekos-oldenburg.de -
Selbsthilfekontaktstelle REBEKA
Katrin Reßmeier
T +49 (0) 4405 4142
selbsthilfe-ammerland@paritaetischer.de -
Freundeskreis Brustgesundheit e.V.
Dr. med. Michael Hippach (1. Vorsitzender)
Süderstraße 25
26655 WesterstedeT +49 (0) 3212 44 77 22 4
http://www.freundeskreis-brust...
Klinische Studien
Die aktuellen Fortschritte in der Behandlung von Tumorerkrankungen werden maßgeblich durch klinische Studien von neuen Krebsmedikamenten oder Behandlungsverfahren erreicht. Mit dem Ziel, unseren Patienten einen Zugang zu innovativen Therapien zu ermöglichen, nimmt das Onkologische Zentrum Westerstede an Studien teil. Klinische Studien unterliegen besonderen Qualitätsstandards, welche behördlich, sowie von Ethikkommissionen im Sinne der „Good Clinical Practice“ (GCP) kontrolliert werden. Durch diese Vorgaben werden Patienten bestmöglich abgesichert und können dennoch von medizinischen Innovationen und neuen Behandlungsansätzen profitieren.
Zur Gewährleistung einer hohen Behandlungsqualität unserer Patienten ermöglicht und fördert das Onkologische Zentrum eine Studienteilnahme für verschiedene Organbereiche.
Studieneinheit/-sekretariat l Klinische Studien der Ammerland-Klinik
Christina Münk
T +49 (0)4488 50-6935
onkozentrum@ammerland-klinik.de
Studieneinheit/-sekretariat l Klinische Studien der Onkologischen Praxis Westerstede l Aurich l Rhauderfehn
Azra Hibbeler
T +49 (0) 4488 521 88 80
a.hibbeler@onkologie-westerstede.de
Klinische Studien der Ammerland-Klinik
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Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreas)
PyloResPres ─ Pylorusresektion versus Pyloruserhalt nach Pancreatoduodenektomie: Eine multizentrische randomisierte aktiv kontrollierte Register-basierte Studie (RRCT) der Chirurgie mit dem Deutschen DGAV StuDoQ | Pankreas Register
Kurzbeschreibung der Studie
Im Rahmen einer partiellen Pankreatoduodenktomie (PD) werden zwei unterschiedliche Strategien bei der Durchtrennung der Magen-Darmpassage angewendet. Dies ist zum einen die Resektion (prPD) und zum anderen der Erhalt (ppPD) des Magenpförtners (Pylorus). Die verzögerte Magenentleerung (DGE) nach PD ist eine ernstzunehmende Komplikation, die nach Verfolgung beider Strategien (ppPD oder prPD) auftreten kann. Vorhandene Metaanalysen, die das DGE nach Durchführung einer der beiden Verfahren untersuchen, kommen nach wie vor zu gegensätzlichen Ergebnissen. Große, multizentrisch-randomisiert-kontrollierte Studien (RCT) zu diesem Thema existieren nicht. Durch die vorgeschlagene Studie soll nun genau dieser Mangel behoben werden. In einer prospektiv-multizentrischen und Register-basierten randomisierten Kontrollstudie (RRCT), soll die Effektivität der ppPD mit der der prPD in der deutschen flächendeckenden Realität verglichen werden. Dieses neuartige Studiendesign erlaubt eine bessere Übertragbarkeit der Ergebnisse.
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Darmkrebs
Retro- und prospektive Erfassung der Rolle von MSI und KRAS für die Prognose beim Kolonkarzinom im Stadium II und III
Studienakronym: Colopredict Plus Register
Kurzbeschreibung der Studie
Im Rahmen des Colopredict Plus Registers sollen retrospektiv und prospektiv Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium II und III erfasst werden. Primäres Studienziel ist die Bestimmung der Rolle einer Mikrosatelliteninstabilität (MSI) in Kombination mit einer KRAS-Mutation bei der Prognose von Kolonkarzinomen im Stadium II ohne klinische Risikofaktoren. Hierzu sollen in Tumorgewebeproben der rekrutierten Patienten MSI und KRAS bestimmt werden und parallel klinische und histopathologische Daten der Patienten dokumentiert werden. Primärer Zielparameter ist das Rückfall-freie Überleben nach 5 Jahren (kombinierter Endpunkt aus Rezidiv und Tod jeglicher Ursache).
PROSPEKTIVE BEOBACHTUNGSSTUDIE ZUR ANWENDUNG UND ZU DEN BEHANDLUNGSERGEBNISSEN MIT EINGESTELLTER OPIUMTINKTUR (DROPIZOL®) UNTER BEDINGUNGEN DER TÄGLICHEN PRAXIS
Studienakronym: CLARIFY DROPIZOL®
Kurzbeschreibung der Studie
Patienten mit schwerem Durchfall sind in der klinischen Praxis nicht selten. Betroffen sind vor allem Patienten unter Chemotherapie, Strahlentherapie, mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Ileostoma oder Kurzdarmsyndrom. Für die Therapie zugelassen sind in Deutschland Loperamid und, wenn anderen Maßnahmen nicht greifen, eingestellte Opiumtinktur. Letztere ist seit Ende 2018 auch unter dem Namen Dropizol als Fertigarzneimittel verfügbar, was die Anwendung vereinfacht. Obwohl eingestellte Opiumtinktur seit über 100 Jahren für die Behandlung des Durchfalls verwendet wird, gibt es in der wissenschaftlichen Literatur keine Daten aus Studien zum Erfolg der klinischen Anwendung.
Die CLARIFY-DROPIZOL Studie wird diese Lücke schließen. Von Q2 2019 bis Q1 2020 werden bei etwa 250 Patienten in 15 Praxen und Kliniken systematisch Daten erhoben, und zwar bis zu einem Zeitraum von maximal 6 Monaten pro Patient (bei onkologischen Patienten bis zum Wechsel des aktuellen Therapieregimes). Es werden systematisch Daten von Patienten mit schwerem Durchfall erhoben, die mit Dropizol behandelt werden. Hierbei geht es um die Dosierung, die Wirkung des Präparats auf die Durchfallerkrankung, die Schnelligkeit des Wirkeintritts, die Lebensqualität und um Nebenwirkungen. Solche Daten wurden bisher noch nicht in der klinischen Praxis gesammelt.Color III: eine multizentrische randomisierte klinische Studie Vergleich transanal TME im Vergleich zu laparoskopischen TME für einen mittel und tiefer gelegenen rektalen Tumor, Phase 3
Studienakronym: Color III Studie
Kurzbeschreibung der Studie
COLOR III ist eine multizentrische, randomisierte klinische Studie (Phase 3) betreffend Patienten mit mittlerem oder tiefen Rektumkarzinom.
Diese Studie vergleicht zwei OP- Techniken:
1) die traditionelle laparoskopische OP-Technik durch die Bauchwand (TME, totale mesorektale Exzision) und
2) die neue OP-Technik, die die laparoskopische OP-Technik mit einem transanalen (durch den After) Zugang kombiniert (TaTME, transanale Mesorektale Exzision).
Ziel dieser neuen Technik ist die noch genauere Entfernung von Tumoren und umgebenden Lymphknoten zu vereinfachen, insbesondere in herausfordernden Situationen wie z.B. dem kleinen Becken.
Diese Studie ist essentiell um zu untersuchen, ob die neue Technik klinische Vorteile wie z. B. präzisere Tumorresektion und mehr Schließmuskel-erhaltende OPs im Vergleich zur traditionellen OP-Technik hat. Primärer Endpunkt ist die Lokalrezidvrate nach 3 Jahren.
Die Studie soll 1104 Patienten umfassen; 735 im TaTME-Arm und 369 im laparokopischen TME-Arm.Studie zur Prävalenz der Mangelernährung in der zentralisierten Versorgung von Darmkrebspatienten
Ziel dieser Studie ist es, bei möglichst allen Patienten die Zeichen der Mangelernährung, spätestens bei der stationären Aufnahme im Darmkrebszentrum, mittels standardisierter Instrumente zu erfassen. Es sollen 2.000 Patienten teilnehmen.
Bei einer Teilnahme an dieser Studie werden Sie an einer Befragung zu Ihrem Ernährungszustand teilnehmen, der Zeitaufwand beträgt etwa 15 Minuten. Im Verlauf Ihres klinischen Aufenthaltes wird Ihr behandelnder Arzt eine Anamnese (Gewichtsverlust, Leistungsfähigkeit, Grunderkrankung), sowie eine körperliche Untersuchung (Unterhautfettgewebe, Muskelmasse, Ödeme) durchführen. Im Rahmen der routinemäßigen Blutabnahme eines stationären Aufenthaltes im Krankenhaus, werden für die Studie einige extra Parameter bestimmt.
Im Anschluss werden die von uns gesammelten Daten anonym an das An-Institut für Qualitätssicherung in der operativen Medizin gGmbH weitergeleitet und dort ausgewertet.
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Endokrine Tumore
Eurocrine: EUROPÄISCHES CHIRURGIE-REGISTER FÜR SELTENE ENDOKRINE TUMORE
Studienakronym: Eurocrine
Internetseite der Studie: http://www.eurocrine.eu
Kurzbeschreibung der Studie
Endokrine und neuroendokrine Tumoren gehen von der Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, dem hormonproduzierenden Teil der Bauchspeicheldrüse, dem unwillkürlichen (= autonomen) Nervensystem (z. B. Grenzstrang entlang der Wirbelsäule), welches lebenswichtige Funktionen wie Herzschlag, Verdauung und Stoffwechsel steuert, oder auch von hormonproduzierenden Zellen im Magen-Darm-Trakt oder der Lunge aus. Diese gutartigen oder bösartigen Tumore stellen seltene Erkrankungen dar, die aufgrund einer ggf. bestehenden Hormonproduktion in den Tumoren oder anderen besonderen Krankheitserscheinungen zumeist eine komplexe Behandlung in spezialisierten Zentren benötigen. Sie erfordern bei einem großen Teil der Betroffenen eine Operation. Obwohl in den letzten Jahren und Jahrzehnten die Sicherheit der operativen Eingriffe bei endokrinen und neuroendokrinen Tumoren zugenommen hat, ist eine weitere Verbesserung der chirurgischen Behandlungsqualität zum Wohle der Patienten ein wesentliches Ziel der auf diese Tumorbehandlungen spezialisierten Chirurgen (endokrine Chirurgen). Hierzu ist es notwendig die Erfahrungen unterschiedlicher chirurgischer Therapien einer großen Anzahl von Patienten miteinander zu Vergleichen. Da innerhalb einer Klinik oder auch eines Landes keine ausreichende Anzahl von Patienten mit diesen seltenen endokrinen und neuroendokrinen Tumoren behandelt wird, um diese sinnvoll auswerten zu können, werden europaweite Auswertungen angestrebt.
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Nierenkrebs
Die Registerplattform CARAT führt die national und international publizierte Arbeit des Tumorregisters Nierenzellkarzinom fort und wird prospektiv und erstmals auch sektorenübergreifend die Behandlungsrealität über alle Therapiesequenzen zum mRCC (metastatic renal cell carcinoma) in Deutschland abbilden.
Clinical Research Platform On Renal Cell Carcinoma Treatment And Outcome (CARAT) - National, observational, open, prospective, longitudinal, multicenter cohort study
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Prostatakrebs
Prostate Cancer Outcomes – Compare & Reduce Variation in DKG-zertifizierten Prostatakrebszentren
Kurzbeschreibung der Studie
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung von Männern weltweit. Als Komplikation bei der Behandlung können Harninkontinenz, Darmprobleme, Erektionsstörungen und psychische Beschwerden auftreten. Bei Behandlungsergebnissen werden weltweit große Unterschiede vermutet. An der multinationalen PCO-Studie (Prostate Cancer Outcomes – Compare & Reduce Variation) nehmen Zentren aus derzeit 12 Ländern teil, 23 der teilnehmenden Zentren sind DKG-zertifiziert. Weitere teilnehmende Zentren kommen u. a. aus Australien, den USA, Italien und dem Vereinigten Königreich. Die teilnehmenden Zentren erfassen systematisch klinische und patientenseitig berichtete Endpunkte (Patient Reported Outcomes – PROs) zum lokal begrenzten Prostatakarzinom und vergleichen diese untereinander.
Erwartete Ergebnisse sind unter anderem Aussagen zur Versorgungsqualität in Prostatakrebszentren unter Berücksichtigung der Patientenperspektive, die Erkennung von regionalen / krankenhausbezogenen Unterschieden sowie die Ableitung von Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung in zertifizierten Zentren.
Klinische Studien der Onkologischen Praxis Westerstede l Aurich l Rhauderfehn
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Hämatologische Neoplasien
ZEJULA PASS
Postzulassung Sicherheitsstudie zur Erfassung vom MDS / AML Risiko bei erwachsenen Patienten mit Platin sensitiven, rezidivierenden, hochgradig serösem Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) unter der Behandlung von Zejula.
PAVE
Eine prospektive nicht interventionelle Studie zur JAKAVI Behandlung mit Patienten mit Polycythaemia Vera.
CARO
Nicht interventionelle Studie zum Einsatz von Carfilzomib in Kombination anderen Substanzen bei Patienten mit Multiplen Myelom.
MYRIAM
Registerplattform Multiplen Myelom.
MPN Register
Registerplattform MPN.
MDS-101 PASS Studie
Prospektive Post Zulassungsstudie bzw. Register für Patienten mit transfusionsabhängigen MDS, niedrigem oder intermediären IPSS und einer isolierten 5 q del unter Behandlung mit Revlimid.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs
PREDICT PHASE III B
Eudra- Ct : 2016-005147-17
Protokoll Nummer: AIO -PAK-0216Phase III Studie, Zweitlinientherapie mit Nal-IRI nach Versagen von Gemcitabin/ Nab- Paclitaxel bei fortgeschrittenem Bauchspeicheldrüsenkrebs.
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Brustkrebs
RIBBIT / Phase III
EudraCt Nummer: 2017- 002930-20
Protocollnummer: IOM-050371Randomisierte, offene, zweiarmige multizentrische Phase III zur Untersuchung der Wirksamkeit und der LQ von postmenopausalen Patientinnen mit metastasiertem HER 2 negativen Hormonrezeptor-positiven Brustkrebs.
RIBANNA NIS
Hormonrezeptorpositiver HER 2 neg. Brustkrebs, Erstlinientherapie mit Ribociclib + ET, palliative ET alleine oder CTX.
OPAL
Tumorregister Mammakarzinom Tripple Negativ, HER2 pos. oder Hormonrezeptorpositiv.
Ab Beginn der ersten palliativen Therapielinie.ELEANOR
Neratinib bei Patientinnen mit HER+ Mammakarzinom.
PRE CYCLE Iomedico / Phase IV
EudraCt Nummer: 2016-004191-22
Protokollnummer: PH001PreCycleMultizentrische randomisierte Phase IV Studie
Untersuchung der Lebensqualität unter First oder Second Linien Behandlung mit Palbociclib. -
Darmkrebs
SAKK 41/13 Aspirin, low risk Studie, Phase III
Eudra CtNr: 2015-001482-57
Adjuvante Aspirin Behandlung bei PIK3CA mutiertem Kolon Karzinom.
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Leukämie
Reality
Ibrutinib bei CLL (chronische lymphatische Leukämie)
NOFRETETE
Nilotinib bei Patienten mit CML (chronische myeloische Leukämie) in der ersten und jeder nachfolgenden Therapielinie.
VERVE
Beobachtungsstudie zum Einsatz von Venetoclax bei Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) unter realen Versorgungsbedingungen.
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Lungenkrebs
HYPERION
Atezolizumab bei NSCLC (Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, Lungenkrebs), Stadium III /IV.
CHAPLIN
Multizentrische NIS zur Evaluierung der Auswirkung des E-Health Monitorings bei Patienten mit NSCLC (Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom, Lungenkrebs) bzw. SCLC (Lungenkarzinom) unter Erstlinientherapie mit Atezolizumab in Kombination mit platinbasierten CTX.
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Nierenkrebs
CARAT
Tumorregister Nierenzellkarzinom, ab Erstlinientherapie.
Carbocare NIS
Cabozanitib in der Erstlinientherapie beim metastasierten Nierenzellkarzinom.
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Speiseröhrenkrebs
SAPHIR
Registerplattform für Speiseröhren-, Magen-, und deren Übergangskarzinome.
In den besten Händen



